Leben und Tod in der Epoche des Holocaust in der Ukraine. Zeugnisse von Überlebenden
Herausgegeben von Boris Zabarko, Margret Müller, Werner Müller.
Tontafel-Projekt für Schulklassen „Wir schreiben eure Namen„
Auf deutschem Gebiet liegen hunderttausende sowjetische Kriegsgefangene in anonymen Massengräbern. Auf dem sowjetischen Soldatenfriedhof in Hörsten nahe der Gedenkstätte Bergen-Belsen ist eine Fläche freigegeben für Grabsteine, die auf eigene Kosten von den Nachkommen der Kriegsgefangenen gefertigt werden können. Längs des Friedhofs liegen Eisengestelle, in die Namenstafeln aus Ton gelegt werden. An der Aktion „Namensziegel“ beteiligen sich viele Schulen in Niedersachsen, auch auf den Friedhöfen der Kriegsgefangenenlager in Oerbke, Sandbostel und Wietzendorf. Mehr über dieses Projekt erfahren Sie hier.
Dokumentation „Sowjetischer Kriegsgräberstätten in Deutschland“
Hier finden Sie Informationen darüber, wo sich in Deutschland Grabstätten sowjetischer Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft befinden.
Online-Datenbank OBD Memorial des russischen Verteidigungsministeriums
Sie führt den Nachweis über die Erstbegräbnisorte und zudem über die heutigen Gräberstätten der gefallenen und an Verwundungen gestorbenen sowjetischen Soldaten sowie Kriegsgefangenen des Zweiten Weltkriegs.
Online-Datenbank «Белорусские деревни, сожженные в годы Великой Отечественной войны»
Sie enthält in russischer Sprache Informationen und Zeugnisse zu über 9000 vernichteten Dörfern in Belarus.
„Keine Kameraden“
Mehr Informationen über die sowjetischen Kriegsgefangen erhalten Sie in „Keine Kameraden“ von Christian Streit.
Freitagsbriefe – Erinnerungen sowjetischer Kriegsgefangener und ihrer Nachkommen
Ein Beitrag von Eberhard Radczuweit über die Freitagsbriefe auf dem Bildungsportal „Lernen aus der Geschichte“ in der Kategorie „Lernen und Lehren“. So wollen wir dem Wunsch vieler Überlebender, ihre Erinnerungen der jungen Generation weiterzugeben, nachkommen.
Workshop on the History and Memory of National Socialist Camps and Extermination Sites
Dieser seit 1994 regelmäßig stattfindende Workshop hat den Charakter einer interdisziplinären Forschungswerkstatt. 2015 war unser Verein gemeinsam mit dem Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin, IBB Minsk und Geschichtswerkstatt Minsk Kooperationspartner des Workshops. Über die aktuellen Tätigkeiten und Publikationen der jungen WissenschaftlerInnen können Sie sich hier informieren.
Forschungsstelle Osteuropa
Die Forschungsstelle Osteuropa ist als An-Institut eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung an der Universität Bremen. Im Jahre 1982 mitten im Kalten Krieg gegründet, versteht sich die FSO heute als ein Ort, an dem der Ostblock und seine Gesellschaften mit ihrer spezifischen Kultur aufgearbeitet sowie aktuelle Entwicklungen in der post-sowjetischen Region analysiert werden.
Zeitungsartikel „Nicht arbeitende Kriegsgefangene haben zu verhungern“ von Johann Althaus
Einen interessanten Zeitungsartikel über die sowjetischen Kriegsgefangenen aus der „Welt“ vom 6. Februar 2018 finden Sie hier.