Spenden im Jahr 2021
Spendeneingang für das Bürger-Engagement für vergessene NS-Opfer: 277.401,48 €
Übermittlung an ehemalige Kriegsgefangene: 83.000 €
Übermittlung an Überlebende verbrannter Dörfer in Belarus: 120.000 €
Übermittlung an ehemalige minderjährige Häftlinge in der Ukraine: 45.300 €
Sachkosten: 12.691,50 €
Werbung: 557,44 €
Pauschale Verwaltungskosten: 13.800 €
Spendeneingang für Ghettoüberlebende in der Ukraine: 43.468,80 €
Übermittlung: 35.000 €
Sachkosten: 135 €
Pauschale Verwaltungskosten: 868 €
Spenden im Jahr 2020
Spendeneingang für das Bürger-Engagement für vergessene NS-Opfer: 274.259,47 €
Übermittlung an ehemalige Kriegsgefangene: 120.300 €
Übermittlung an Überlebende verbrannter Dörfer in Belarus: 45.000 €
Übermittlung an ehemalige minderjährige Häftlinge in der Ukraine: 35.000 €
Sachkosten: 10.141,33 €
Werbung: 553,60 €
Pauschale Verwaltungskosten: 13.700 €
Spendeneingang für Ghettoüberlebende in der Ukraine: 23.235 €
Übermittlung: 25.000 €
Sachkosten: 92,50 €
Pauschale Verwaltungskosten: 232 €
Spenden im Jahr 2019
Spendeneingang für das Bürger-Engagement für vergessene NS-Opfer: 294.950,18 €
Übermittlung an ehemalige Kriegsgefangene: 142.675 €
Übermittlung an Überlebende verbrannter Dörfer in Belarus: 157.500 €
Sachkosten: 14.560,42 €
Pauschale Verwaltungskosten: 14.700 €
Spendeneingang für Ghettoüberlebende in der Ukraine: 21.807,83 €
Übermittlung: 28.000 €
Pauschale Verwaltungskosten: 218 €
Spenden im Jahr 2018
Spendeneingang für das Bürger-Engagement für vergessenen NS-Opfer: 246.632,70 €
Übermittlung an ehemalige Kriegsgefangene: 125.350,00 €
Übermittlung an Überlebende verbrannter Dörfer in Belarus: 60.000,00 €
Sachkosten: 9.079,95 €
Pauschale Verwaltungskosten: 12.330,00 €
Spendeneingang für Ghettoüberlebende in der Ukraine: 23.683,20 €
Übermittlung: 20.000,00 €
Pauschale Verwaltungskosten: 236,00 €
Spenden im Jahr 2017
Spendeneingang für das Bürger-Engagement für vergessenen NS-Opfer: 254.481,77 €
Übermittlung an ehemalige sowjetische Kriegsgefangene: 163.985,02 €
Übermittlung an Überlebende verbrannter Dörfer in Belarus: 141.000,00 €
Insgesamt: 304.985,02 €
Sachkosten: 14.092,75 €
Pauschale Verwaltungskosten: 12.700,00 €
Übermittlung: 25.000,00 €
KONTAKTE-KOHTAKTbI e.V. hat für das Projekt „Bürger-Engagement für vergessene NS-Opfer“ bislang über 5,1 Millionen Euro eingeworben.
Diese Gelder übermitteln wir zeitnah durch uns gut bekannte Partnerorganisationen.
Stand der Übermittlung insgesamt
Seit August 2003 bis Dezember 2017 überwiesen wir 4,4 Millionen Euro in die Ukraine, nach Russland, Estland, Belarus, Armenien, Georgien, Moldowa und Kasachstan.
Wir übermitteln in der Regel pro Person einmalig 300 Euro. In Armenien, Belarus, Georgien, der Ukraine und Russland helfen wir inzwischen auch mit Sachspenden, die im Land selbst durch unsere Kooperationspartner erworben werden, wie medizinische Hilfe, Heizmittel, Unterstützung im Haushalt. Dieser Bedarf wuchs mit dem zunehmenden Alter der NS-Opfer.
404 000 Euro wurden in diesem Zeitraum für Übermittlungskosten (Verwaltungskosten der Kooperationspartner im Ausland, Bankgebühren, Spendenreisen) und Übersetzungen benötigt. Da die staatlich finanzierten Stiftungen in Belarus, Russland und der Ukraine, die mit uns zusammenarbeiteten, im Jahr 2011 geschlossen wurden, müssen wir unsere jetzigen Vertragspartner (‚Nicht-Regierungs-Organisationen‘) auch finanziell bei der Übermittlung der Spenden unterstützen.
Verwaltungskosten
Die Kostenpauschale zur Verwaltung der Spenden wurden vom Vorstand des Vereins für das „Bürger-Engagement“ im Jahr 2005 auf 5 Prozent der Spendeneingänge festgelegt. Da der Verein keinerlei institutionelle Förderung bekommt, und auch inzwischen keine arbeitsmarktpolitisch geförderten Stellen mehr hat, ließ sich der Verzicht auf Verwaltungskosten nicht durchhalten.
Empfänger
Spendengelder für das Projekt „Bürger-Engagement“ erreichten bislang über 10.000 NS-Opfer, die in Armut leben, darunter 7399 ehemalige sowjetische Kriegsgefangene, die Zwangsarbeit leisten mussten, 1607 Überlebende der verbrannten Dörfer in Belarus und 900 Shoa-Überlebende in der Ukraine. Die Spendengelder gehen vorwiegend an NS-Opfer, die von der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ nicht begünstigt werden konnten.
Die Spendenverwendung erscheint laufend unter Meldungen.