Ausstellung „‚Russenlager‘ und Zwangsarbeit – Bilder und Erinnerungen sowjetischer Kriegsgefangener“

Ausstellung Asta TU Berlin

Am 22. Juni 2011, dem 70. Jahrestag des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion, eröffnete KONTAKTE-KOHTAKTbI mit einer Veranstaltung im vollbesetzten Senatssaal der Humboldt-Universität die Ausstellung „Russenlager“ und Zwangsarbeit – Bilder und Erinnerungen sowjetischer Kriegsgefangener.Für die Ausstellung porträtierte der Fotograf Lars Nickel in Russland und Armenien ehemalige sowjetische Kriegsgefangene.

Ihre Erinnerungen werden dargestellt sowie Dokumente, Feldpostbriefe von Wehrmachtsangehörigen und Bildmaterial aus Archiven veröffentlicht. Die Tafeln wanderten durch die Berliner Universitäten sowie nach Bremen und Heidelberg.

Die Ausstellung wurde erstellt von Eberhard Radczuweit und Sibille Suchan-Floß mit Porträts von Lars Nickel und gestaltet von Eberhard Radczuweit. Sie konnte mit der Unterstützung von Privatspenden und der Stiftung EVZ realisiert werden.
Einige „Gesichter der Zwangsarbeit“ aufgenommen von Lars Nickel finden Sie hier auf der Webseite des Tagesspiegels.